Wie du mir, so ich dir!

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Ich habe alte Freunde nach Jahren wieder gesehen und habe festgestellt, dass manche ganz schön gealtert sind. Lag es am Drogenmissbrauch oder an der Arbeit, man weiß es nicht. Jedenfalls sind mir grade die Gedanken und Gefühle der Zuchttiere durchgestochen worden. Sie werden nur auf Leistung gezüchtet, wie die Kinder in der Schule. Sie sterben alle jung, wenn sie ihre maximale Leistung erreicht haben, so wie manche meiner Freunde. Befreit man diese Tiere aus ihren Konzentrationslagern, die industrielle Landwirtschaft genannt werden, werden sie oft schnell krank oder kommen schon krank in die Freiheit. Wirkliche Freiheit gibt es auch für diese Tiere nicht. Der Mensch hat sich zu weit ausgebreitet und es ist kein Platz mehr übrig für die Tiere, die einst diesen Planeten bewohnt haben. Die perversen Mörder, die omnivoren Menschen mit ihren Familien und Freunden, haben die Tiere extrem eingeengt. Jedenfalls altern die perversen Zuchtrassen besonders schnell und sterben früher, als ihre ursprünglichen Artgenossen und Genossinnen. Grade kommt mir die Idee, die Arbeiterklasse mit den ausgebeuteten Tieren zu vergleichen. Da gibt es viele Parallelen, die von den Tieren so inszeniert wurden. Der ganze Quatsch um Marx und Lenin wurde von den Tieren so erschaffen, um einen Witz aus den Menschen zu machen. Wie du mir, so ich dir!

Ich sehe, lese und begegne immer wieder vegane Menschen, die sich in die Strukturen der omnivoren Verbrecher einarbeiten, um den Tieren von Innen heraus zu helfen. Aber ich glaube das ist nicht der richtige Weg für mich. Ich muss etwas Eigenes, ganz Neues aufbauen. Auch wenn es lange dauert und viel Arbeit ist, ist das der einzige Weg, den ich beschreiten kann. Alles andere macht einen nur tot, so wie die anderen Zombies.

Bin ich immer noch ein Kind meiner Prägung in der Schule? Der Bessere gewinnt. Aber jetzt geht es nicht um das Gewinnen alleine, sondern um ein Teilen und Mitteilen der Werte.