Das Familiensystem

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Die omnivore Lebensweise und in neuesten Zeiten auch die vegane Lebensweise werden durch die Familien weiter gegeben. Wie kann man nun die Weitergabe der omnivoren Lebensweise aushebeln? Das Kind kann sich in den meisten Fällen nicht gegen die Weitergabe der verbrecherischen omnivoren Lebensweise wehren. Bei mir selbst kam als Kind einmal ein Gedanke auf, dass Tiere töten nicht richtig sein kann, aber durch den Gruppendruck der Familie schwand diese Idee direkt wieder und kam jahrzehntelang nicht wieder. Man kann sich als Kind schwer vorstellen alleine etwas durchzubringen. Auch als erwachsener Mann ist das heute noch schwierig. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht Gleichgesinnte für seine Gedankenentwicklung und seine Unternehmungen. Wie kann ich jetzt meine eigene Transformation weiter entwickeln? Ich muss identifizieren, was dabei Probleme machen kann und das abstellen. Dabei muss ich trotzdem alles Gute annehmen. Ich muss den Kapitalismus loswerden, Sexualität und Liebe, die abhängig machen wie Heroin, eindämmen, dem Gruppendruck der omnivoren Menschen etwas entgegensetzen können, Geld annehmen und für meine Sinne verbrauchen, Chancen nutzen, die sich auftun und schließlich alleine ein Mann bleiben. Dann habe ich eine Basis für meine eigene Transformation gebaut. Dabei unterstützen mich meine vegane Lebensweise und die Macht des Planeten Erde, sowie das Universum. Von mir und der veganen Lebensweise muss eine transformative Wirkung auf die restliche Menschheit ausgehen. Stück für Stück müssen die Puzzleteile aus der omnivoren Bildung durch vegane Alternativen ersetzt werden. Dafür müssen wir alle Anstrengungen aufwenden, die wir haben. Als aktiver veganer Mensch ist das Leben nicht leicht. Es ist schwer alleine auf Kurs zu bleiben. Man sucht verzweifelt nach Alliierten, bei denen man sich etwas ausruhen kann, aber es gibt da kaum Möglichkeiten. Man darf niemand wirklich zu nahe kommen, sonst verliert man seine Männlichkeit. So fühlt sich das vegane Leben an wie eine Flipperkugel. Immer in Bewegung stößt man überall an und kommt nie zur Ruhe.