Ein starker Führer braucht Leute, die richtig arbeiten können. Er selber weiß, er darf keinen Fehler machen. Man muss für seine Arbeit geboren werden. Dann kann man sie auch sehr gut machen. Vor allem muss man vegan leben, um gut arbeiten zu können. Die omnivoren Menschen, die mir bei meinem früheren Tierrechtsaktivismus in den Fußgängerzonen der Stadt zugerufen haben, „Geh arbeiten!“, die wissen gar nicht selber, wie das geht. Die omnivoren Menschen machen mit ihrer Lebensweise und ihrer Arbeit bloß den gesamten Planeten kaputt. Sie verklären ihre Arbeit mit den falschen Werten. Am Ende sind das alles bloß reine Lügen. In einem kapitalistischen oder sozialistischen System kann man für sich selber nichts erreichen. Die ganze Arbeit verpufft in einem Aufschrei von Gewalt und Dummheit. Niemand hat etwas davon. Diese ganze Reihe von omnivorer politischer Positionierung Links, Mitte, Rechts und Grün, das taugt alles gar nichts. Die Leute sind alle zu blöd sich selbst zu erkennen. Durch ihre omnivore Lebensweise machen alle diese Leute, auch die in der Wirtschaft, riesige Fehler. Omnivore Menschen können einfach nichts richtig machen. Richtig machen muss man auch verstehen können. Das ganze Leben besteht aus der Aufnahme von Lebensmitteln, der Verdauung und der Ausscheidung der verdauten Lebensmittel als Kultur. Dieser Prozess nennt sich Evolution. Dabei kommen die omnivoren Menschen einfach nicht weiter, weil sie immer wieder jeden Fortschritt zerstören. Zwei Schritte vor, zwei zurück. Das bedeutet evolutionären Stillstand. Deswegen muss man vegan leben, um im Leben etwas aufbauen zu können. Nur vegane Menschen können echte Werte schaffen. Nur diese Menschen haben erkannt worum es im Leben wirklich geht und was wirklich zählt.
Als Kind und Jugendlicher hat mich ein grüner Wellensittich in meinem Zimmer begleitet. Er war in einem Käfig bei unserer Familie zu Hause und sollte uns unterhalten, was er auch tat. Aber jetzt, wo ich mit den Tieren reden kann und sie sehr gut verstehe, habe ich gelernt, dass diese Vögel in einem Käfig nicht richtig glücklich werden können. Sie wollen lieber in ihrer Heimat Australien leben und mit ihren Artgenossen frei umherfliegen. Sie sagten zu mir, das sei ihr echtes Leben und wir Menschen sollten sie doch bitte nicht dabei stören. Haustiere sollten für uns Menschen tabu sein. Tiere sollten nicht dazu da sein, uns zu unterhalten. „Here we are now, entertain us!“ war ein Ausspruch von der Band Nirvana. Diese Haltung der Menschen stört die Tiere erheblich. Viele Tiere, die in Frieden zu uns kommen, werden eingefangen und domestiziert. Das will so kein Tier. Das muss wie bei jeder Beziehung alles auf Freiwilligkeit beruhen. Man schießt sich sonst die Birne weg, sagt mir Kurt Cobain. Tiere sind nicht für uns da. Sie sind keine Lebensmittel und auch keine Mode oder andere Produkte. Tiere sind auch nur für sich selber da.