Die Lügen des Todestriebs

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Jesus und Gott sind die großen Lügen des menschlichen Todestriebs, den sie Freiheit nennen. Der Roman „1984“ findet schon die ganze Zeit statt. Hinter der Maske der Redlichkeit verkaufen sie dir ihre alte Scheiße als wertvolle neue Zeit. So kann das aber nie klappen. Im Namen der Freiheit bringen sie sich gegenseitig um. Ich darf die Tiere essen, ich darf Soldaten schicken, ich will diesen Krieg führen, ich will ins Paradies gehen, sagen die omnivoren Geister. Die omnivore Weltherrschaft ist schlimmer als jeder Zombie-Film. Jetzt soll ich ihnen die Herrschaft und die Last der Dummheit endlich abnehmen und alleine mein Ding machen. Scheinbar aus dem Nichts wachsen im Untergrund neue Menschen heran, die endlich etwas taugen. Man nennt sie Veganer*innen.

Im Kapitalismus wird man immer nur zur Fotze gemacht. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist der Preis für ein omnivores System. Der Mensch ist in seinem Leben nur in einer Sache frei. Er kann frei seine Lebensweise wählen. Bisher war das so. Allerdings werden die omnivoren und nicht-veganen Menschen in ihren weiteren Entscheidungen von den Dämonen der Tiere beherrscht. Bei den veganen Menschen trifft der Planet Erde die Entscheidungen. Als veganer Mensch muss man eventuell erst mal die Dämonen abarbeiten, die man in seinem potentiellen omnivoren Vorleben angesammelt hat. Das hat bei mir ca. zehn Jahre gedauert. Die meisten Dämonen bin ich nun los. Es verstecken sich allerdings immer noch ein paar in den Krankheiten, die ich habe.

Als Veganer arbeite ich nun für den Erhalt und die Transformation der menschlichen Art. Alle Menschen sollen friedliche Veganer*innen werden, so wünscht es sich die Erde.